Musik und Tanz – zwei Seiten der selben Sache. Musik und Tanz sind zusammen entstanden. Sie brauchen sich. Musiker müssen tanzen und Tänzer müssen die Rhythmen verinnerlichen.
„Si me fuera dado un deseo
Adalberto Alvarez
pediria un pedacito en
el alma de los bailadores.“
Der richtige Pack-An – die richtige Didaktik – macht den Lernerfolg. Wer glaubt, man könne hier irgendetwas über den Verstand machen, wird enttäuscht. Nachdenken – ja, zusätzlich gerne!
Tätsächlich geht alles Lernen über die Bewegung. Warum sonst sind „tanzende Kulturen“ rhythmisch ganz vorne?
Folgende Grundregeln zu befolgen wirkt wahre Wunder.
Regel 1: Immer mit Bezug!
Lernen ohne Bezug macht keinen Sinn. Es wäre wie eine Vokabel ohne ihre Bedeutung zu lernen. Immer zwei Rhythmen gleichzeitig üben!
„There‘s no point in learning a term, or a concept,
Kevin Moore – author of the “Beyond Salsa” series
until you can sing, play or clap the real musical
pattern to which the term or concept refers.“
Regel 2: Immer mit Körpereinsatz!
Gute Musiker bewegen sich oft sparsam am
Instrument, aber tatsächlich können sie mehr!
Die bloße Fähigkeit zur Bewegung macht den Unterschied!
Tänzer sind hier didaktisch im Vorteil. Oft verfügen sie über Fähigkeiten bzw. Erfahrungen, von denen Musiker oft nichts wissen oder ahnen.
„A rule, definition or explanation will only ring
Kevin Moore – author of the “Beyond Salsa” series
true when you‘re able to confirm it with
a real and immediate bodily experience.“